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Ausstellung zum Volkstrauertag 2016

Mitteilung vom 04.11.2016 (archivierte Mitteilung)

Nach über 70 Jahren Frieden in Deutschland ist die Auseinandersetzung mit der Besonderheit eines so langen Zeitraums des Friedens wird durch die aktuellen Geschehnisse in Europa und in der Welt wichtiger denn je. Im Rahmen des Empfangs zum Volkstrauertag  am 13. November 2016 ist die Ausstellung ebenfalls zu besuchen.

Die Spendensammlung des VDK, die auch in diesem Zeitraum abläuft, kann gerne bei einem Besuch der Ausstellung mit einer Spende für den Volksbund bedacht werden. Die Spendendose befindet sich an der Information im Rathaus.

Die beiden Weltkriege haben unendliches Leid und den Tod von vielen Millionen Menschen verursacht. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge hat es sich zur Aufgabe gemacht, die deutschen Kriegstoten zu suchen, zu identifizieren und zu bestatten.

Nachdem diese Aufgabe Anfang der 50er Jahre im Inland weitestgehend abgeschlossen war, begann der Volksbund mit seiner Auslandstätigkeit. Innerhalb von zwei Jahrzehnten gelang ein vorläufiger Arbeitsabschluss für den Westen. Ab Anfang der 90er Jahre stand der Volksbund mit dem Zerfall des Ostblocks vor seiner bisher größten Bewährungsprobe, da die meisten Kriegstoten im Osten liegen. Diese Arbeit ist noch immer nicht abgeschlossen.

In mehr als 100 Ländern der Erde befinden sich deut­sche Kriegsgräber. Sie werden - je nach geografischer Lage - entweder vom Volksbund direkt, durch befreun­dete Gräberdienste oder durch deutsche diplomati­sche Vertretungen betreut.

Die Ausstellung „Gräber mahnen Frieden“ bietet für jeden einen Einblick in die Arbeit des Volksbundes.