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Bürgerpreisverleihung 2011

Mitteilung vom 06.12.2011 (archivierte Mitteilung)

Rede des Bürgermeisters Ulrich Francken:

Sehr geehrte Damen und Herren,

wir begehen in diesem Jahr das „Europäische Jahr der Freiwilligkeit“. In Deutschland haben wir das Jahr des Ehrenamtes und am heutigen 5. Dezember 2011, den Tag des Ehrenamtes. Es gibt keinen passenderen Zeitpunkt, um ehrenamtlich engagierten Bürgerinnen  und Bürgern unserer Gemeinde Dank und Anerkennung auszusprechen, als den heutigen Tag.  Daher begrüße ich am heutigen Abend ganz herzlich in der Alten Schmiede die Damen und Herren, die sich schon seit Jahren ehrenamtlich einsetzen stellvertretend für alle anderen, die Gleiches tun. Ich bedanke mich für ihre Arbeit, die sie geleistet haben oder immer noch leisten.

In Deutschland engagieren sich rd. 23 Millionen Menschen ehrenamtlich. In Nordrhein-Westfalen sind es mehr als ein Drittel der Bevölkerung. Auch in unserer Gemeinde würde das öffentliche, kulturelle und soziale Leben ohne Ehrenamtliche kaum existieren.

 „Mit ihrem ganz persönlichen Einsatz für Zusammenhalt, Teilhabe und Demokratie sind Ehrenamtliche  ein unbezahlter Gewinn für unsere Gesellschaft“ so die Ministerpräsidentin unseres Landes Hannelore Kraft  in ihrer Regierungserklärung.

Besonders ältere Menschen engagieren sich einer Studie (Freiwilligensurvey) zufolge mehr und mehr: In der Gruppe der über 65-jährigen stieg die Quote zwischen 1999 und 2009 um 5 %  auf 28 Prozent. Jugendliche zwischen 14 und 24 Jahren seien mit einer Quote von 35 Prozent eine der gesellschaftlich aktivsten Gruppen, besonders engagiert in den Bereichen Sport, Jugendarbeit und Rettungsdíenste. Die Leistungen ehrenamtlich tätiger Menschen wurden in der Studie versuchsweise beziffert. Dabei wurde errechnet, dass die Ehrenamtlichen in Deutschland weit über 4,5 Milliarden Stunden pro Jahr an Arbeit verrichten. Die Studie hat einen durchschnittlichen Std.-Lohn von 7,50 € zugrunde gelegt und kam so auf eine Summe von 35 Milliarden Euro. Das sind Zahlen und Statistiken die beeindrucken. Wichtiger ist die Leistung der Ehrenamtlichen, die mit Geld weder zu bewerten noch zu bezahlen wäre.

Es geht um einen anderen Wert, um den Einsatz für Kinder, Jugendliche, kranke oder alte Menschen, für Kirchen, Vereine und Politik, um das Engagement für Natur und Umwelt oder  für soziale Dienste. In diesem Jahr würdigen wir  in unserer Gemeinde den Einsatz für Schulkinder, für den Sport und für die Musikerziehung.

„Menschlichkeit, Zuwendung, Zeit, ein offenes Ohr für andere“, das sind Dinge, die nicht staatlich verordnet werden können. In einem Gesetz kann nicht geschrieben werden: Hören Sie bitte zu oder seien Sie nett zueinander. Das sind Dinge, die aus den Menschen selbst kommen und die man nicht erzwingen kann. Deshalb sei das ehrenamtliche Engagement außerordentlich wichtig, so die Bundeskanzlerin Angela Merkel in ihrer Rede anlässlich des Empfangs für Ehrenamtliche „Gemeinsam geht`s – Menschen helfen Menschen“ am 05.04.2011 im Bundeskanzleramt.

Auch wenn es in der heutigen Zeit zunehmend schwierig wird, Beruf, Ausbildung, Familie und Freizeit zeitlich und tatsächlich miteinander zu vereinbaren, finden sich dennoch  Menschen, die sich für andere einsetzen. Vor allem eine gute Jugendarbeit in Vereinen, Politik, Kirchen  und allen gesellschaftlichen Gruppen sind Voraussetzung für eine solidarische Gesellschaft. Das Wort Solidarität, eine Tugend, die etwas aus der Mode gekommen ist, aus dem lateinischen „soldus“ abgeleitet, bedeutet soviel wie „fest“. Solidarität ist das feste Zusammensein für gemeinsame Werte und die Unterstützung anderer. Die Stärke einer solidarischen Gemeinschaft wächst aus dem Entstehen ihrer Mitglieder untereinander. Die eigenen Bedürfnisse bewusst zurückstehen zu lassen, auf den anderen zugehen, Verantwortung zu übernehmen, anderen zu helfen, das sind alles Facetten des Ehrenamtes, die unsere diesjährigen  Preisträger erfüllen.

Das Ehrenamt verlangt Vieles, gibt aber auch Vieles zurück. Es schafft Mitmenschlichkeit und Gemeinschaft. Ein Staat, zumal unser demokratischer, sozialer Rechtsstaat, kann nur in dem Maße Bürgern dienen, wie dieser auch bereit ist, sich positiv für das Gemeinwesen einzusetzen. Ehrenamtliches Engagement ist daher auch gelebte Demokratie. Der Schweizer Schriftsteller Max Frisch hat einmal gesagt: „Demokratie heißt, sich in die eigenen Angelegenheiten einmischen“. Wer sich ehrenamtlich einsetzt, nimmt nicht nur Verantwortung und Mühen auf sich, sondern nutzt die Gelegenheit, das Zusammenleben aktiv mitzugestalten, es menschlich und lebenswert zu machen.

Bundespräsident Christian Wulf formulierte in seiner Rede zur Ehrung von Ehrenamtlichen am 26.8.2011 in Berlin wie folgt: „Das Ehrenamt ist mehr als eine Aufgabe. Es ist Ausdruck einer inneren Haltung, Ausdruck von Menschlichkeit und gutem Miteinander, ein echtes Geschenk an die Gemeinschaft. Und Schenken kann bekanntlich beide Seiten glücklich machen: den, der nimmt und auch den, der gibt.“ soweit die Worte des Bundespräsidenten.

Liebe Preisträger, liebe Gäste,

auch das Miteinander in unserer Gemeinde wird im Wesentlichen bestimmt und gelenkt vom ehrenamtlichen Engagement in den verschiedensten Bereichen, sei es in der Kultur oder in der Politik,  im Sozialen, bei der Feuerwehr oder dem Roten Kreuz, im kirchlichen oder caritativen Bereich. Die sport- und musiktreibenden Vereine spielen dabei eine genauso große Rolle wie der HVV, die Bruderschaften oder die vielen anderen Vereine und Institutionen. Überall sorgen ehrenamtlich Aktive dafür, dass Dinge ins Laufen kommen, dass sie laufen oder dass sie besser laufen: Helfen Kindern bei den Hausaufgaben, besuchen Kranke, bekämpfen Brände, kümmern sich um Senioren, pflegen Kultur und Brauchtum.  

Sie beweisen durch ihre zahlreichen Aktivitäten, ob dauerhaft in traditionellen Strukturen oder projektorientiert, wie zum Beispiel in Bürgerwerkstätten, wenn es um die  Mitgestaltung unseres Ortes geht,  dass ihnen unserer Gemeinde und die hier lebenden Menschen nicht gleichgültig sind.  An vielen Beispielen ehrenamtlichen Engagements wird auf sehr anschauliche Weise deutlich, dass erst das Zusammenspiel von Kommune mit den Bürgerinnen und Bürgern viele Aktivitäten in unserer Gesellschaft und in unserer Gemeinde erst möglich macht. Ohne freiwilliges Ehrenamt wäre auch Weeze ein ganzes Stück ärmer.

Heute ehren wir das Engagement der Helfer, die  bei den Schulkindern für ein gesundes Frühstück sorgen, sich um den Sport kümmern und Musikunterricht bei den musiktreibenden Vereinen geben. Es sind „klassische“ ehrenamtliche Tätigkeiten, die sie seit Jahren in ihrem Verein oder ihrer Institution verrichten. Wir sehen Freiwillige, die sich für ein bestimmtes Projekt in unserer Gemeinde  einsetzen. Ihr selbst gewähltes Engagement ist ihnen wichtig, auch wenn sie viel Energie und Kraft dafür aufwenden.

Bürgerschaftliches Engagement ist ein belebendes Element in unserer Kommune und stellt eine Bereicherung des öffentlichen Lebens  dar, es bewirkt „Wirgefühl“.

Freiwilliges Engagement ist eine Chance für jeden Einzelnen, sich einzumischen, mitzugestalten. Ehrenamt ist Jungbrunnen für Altere und Lernwerkstatt für Jüngere. Ohne Ehrenamt gäbe es keinen gesellschaftlichen Zusammenhalt.

Verehrte Anwesende,

da auch in diesem Jahr nur drei Preise vergeben werden, konnten nicht alle vorliegenden Anträge berücksichtigt werden.

Alle, die jetzt nicht geehrt werden können, aber in unserer Gemeinde ehrenamtlich und bürgerschaftlich aktiv sind, gebührt trotzdem mein herzlicher Dank. 

Die Auszeichnung, die Sie - unserer heutigen Preisträger - für Ihr ganz persönliches Engagement gleich erhalten werden, soll aber auch auf die vielen Menschen in unserer Gemeinde aufmerksam machen, die sich - wie Sie - freiwillig und unentgeltlich in den Dienst der Gesellschaft stellen.

Ich danke Ihnen für Ihre Aufmerksamkeit.

Helferinnen und Helfer der Aktion 'Gesundes Frühstück' an der Hanns-Dieter-Hüsch-Verbundschule

Preisträger „Gesundes Frühstück“

Jedes sechste Kind in Deutschland macht sich ohne Frühstück auf den Schulweg. Dies ergab eine repräsentative Umfrage des Forsa-Instituts im vergangenen Jahr. Die wesentlichen Gründe lagen darin, dass in vielen Familien morgens die Zeit fehlt und manche Kinder noch nichts essen möchten.

Mit leerem Magen fällt der aktive Start in den Tag aber schwer. Das Frühstück, als erste Mahlzeit des Tages, hat großen Einfluss auf die Gesundheit, die Leistungsfähigkeit, die gute Laune und den Schulerfolg  der Kinder. Wenn Kinder ohne Frühstück zur Schule gehen, fehlt es ihnen häufig an Energie. Sie reagieren gereizt, sind nervös und unkonzentriert. Sie haben Stress mit Mitschülern und Lehrern.

Wir sind daher sehr dankbar, dass sich vor 10 Jahren, ab dem Schuljahr 2001/02,  eine Gruppe von  Ehrenamtlichen  an der Hauptschule zusammen tat, um Schulkindern ein „gesundes Frühstück“ zu offerieren. Jeden Mittwoch zur ersten Pause wird von rund 15  fleißigen Frauen, meist Mütter, und einem Mann, in zwei Teams drei Mal im Monat ein gesundes Frühstück für  rd. 200 Schüler und Schülerinnen der Hanns-Dieter-Hüsch-Verbundschule in Weeze zubereitet. Die Schüler greifen gerne zu, wenn es um den Verzehr von leckeren belegten Vollkornbrötchen mit Tomate und Gurke, Käsespieße, Obstquark oder Obstsalat und andere schmackhafte gesunde Speisen geht. 

Dank und  Anerkennung gilt den Helferinnen und Helfern, die hier freiwillig und engagiert mitarbeiten, die Lebensmittel einkaufen und Speisen zubereiten. Sie opfern einen großen Teil ihrer Freizeit, um für Schülerinnen und Schüler da zu sein, so auch bei Schulfesten, Sponsorenlauf oder Einschulungsfeiern. Ohne den Einsatz der Ehrenamtlichen unter der jetzigen Leitung von Doris Heller und Anne Maywald, der Unterstützung einer hiesigen Metzgerei, einer Gärtnerei und eines Lebensmittelgroßhandels wäre die Realisierung des „Gesunden Frühstücks“ gar nicht möglich.

Mit dem Bürgerpreis für die Aktion „Gesundes Frühstück“ möchte ich auf diese in Weeze vorhandene vorbildliche ehrenamtliche Arbeit hinweisen und alle Helferinnen und Helfer  in besonderer Weise ehren. Im Namen des Rates und aller Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Weeze spreche ich allen Aktiven der Aktion „Gesundes Frühstück“  für ihr uneigennütziges, ehrenamtliches Engagement meinen Dank aus. Als Anerkennung für ihre Arbeit wird ihnen der Bürgerpreis 2011 verliehen und mit einem Geldpreis in Höhe von 400 Euro ausgezeichnet.

Ausbilder und Betreuer des Musikvereins 1871 Weeze e.V. und des Tambourcorps 1911 Weeze

Preisträger Ausbilder/Betreuer im Tambourcorps und Musikverein Weeze

Musik ist heute allgegenwärtig - und wo sie fehlt, holt man sie sich im iPod von allerhöchster erlesener oder auch minderer Qualität, ohne dass wir uns selbst anstrengen müssen. Braucht es da tatsächlich noch Nachwuchsausbildung in den Vereinen oder an den Musikschulen?

Ja - gerade deshalb, gilt es, vor allem der Jugend Gefühl  und Kriterien für Qualität zu vermitteln, ihr zu zeigen, dass Musik in den Vereinen mehr ist, als eine beliebige Klang- bzw. Schall- und Rauchwolke, sondern ein wichtiges Element unserer Kultur. Wer ein Instrument zu lernen beginnt, sagt sich von der sofortigen Verfügbarkeit von Musik los. Er muss lernen, dass musizieren mit Anstrengung, Ausdauer, Konzentration und Hingabe zu tun hat.

Schon der griechische Philosoph Sokrates schrieb: “So ist also die Erziehung durch Musik darum die vorzüglichste, weil Rhythmus und Harmonik am tiefsten in das Innere der Seele dringen, ihr Anmut und Anstand verleihen.“

Was wäre das kulturelle Leben in der Gemeinde ohne unsere musiktreibenden Vereine? Musizieren hilft dabei, Sinn und Verständnis für Gemeinsamkeiten zu entwickeln. In diesen Vereinen lernt man im Rahmen der Ausbildung auf den anderen zu hören und sich in einem Ganzen zuzuordnen: die eigene Lautstärke mit den anderen zu harmonisieren, dieselben Pausen und denselben Takt zu halten, Taktgefühl im buchstäblichen und im übertragenen Sinn zu wahren und vieles mehr.

Mein Dank gilt daher heute den Ausbildern und Betreuern im Tambourcorps Weeze 1911 (Michael Peters, Miriam Baumann, Leonie Rauers, Stefan Artz, Tim Janssen und Christina Peters) und im Musikverein 1871 Weeze (Gabi Artz und Theo Pohl). Die heute zu Ehrenden sowie deren Vorgänger haben Verantwortung übernommen, um die Ihnen anvertrauten jungen Menschen das Musizieren nahe zu bringen und Verantwortung für sich und andere zu übernehmen.

Die Ausbilder stehen Woche für Woche den Kindern und Jugendlichen bei den Proben zur Verfügung, in dem sie den Unterricht begleiten, den Elternkontakt pflegen und die Kinder auf die Prüfung mit vorbereiten. Alle Ausbilder und Betreuer sorgen dafür, dass die Kinder und Jugendlichen Spaß und Freude am Musizieren haben, sich musikalisch fortbilden und erhalten bleiben.

Mein besonderer Dank und Anerkennung gilt daher den Ausbildern und Betreuern im Musikverein und im Tambourcorps, die hier ohne Entgelt engagiert mithelfen Kindern und Jugendlichen das Musizieren zu ermöglichen. Hierbei opfern sie einen großen Teil ihrer Freizeit ihrem Verein und helfen, den Nachwuchs zu sichern. 

Mit dem Bürgerpreis möchte ich auf diese in Weeze vorhandene vorbildliche ehrenamtliche Arbeit in den Musikvereinen hinweisen und alle Mitwirkenden in besonderer Weise ehren. Als Anerkennung für ihre Arbeit wird ihnen der Bürgerpreis 2011 verliehen, der mit einem Geldpreis in Höhe von jeweils 200 Euro verbunden ist.

von links nach rechts: Bürgermeister Ulrich Francken, Roswitha Denkler, Claus Denkler, Markus Marliani und Ludwig Beckers

Preisträger Claus Denkler 

Ohne das Ehrenamt ist der Sport mit seinen vielfältigen Angeboten für die Jugend im Freizeit-, Gesundheits- und Leistungssport nicht denkbar.

In keinem anderen Bereich engagieren sich so viele Menschen ehrenamtlich, wie  im Sport. Nach Angaben des Deutschen Sportbundes sind es 2,7 Millionen Menschen, die jährlich über 500 Millionen Stunden ehrenamtliche Arbeit für rund 27 Millionen Mitglieder in deutschen Sportverei nen leisten.

Zu den Sportorganisationen  mit einer Jugendabteilung in Weeze zählt auch der Verein SV Rot Weiß Germania Wemb 1964 e.V.. Um das vielfältige Angebot eines Sportvereins aufrecht erhalten zu können bedarf es einer großen Anzahl ehrenamtlicher Kräfte und auch einer attraktiven Sportanlage. Es bedarf engagierter Menschen, die entweder kleine oder große Aufgaben im Verein tagaus und tagein wahrnehmen.

Zu diesen engagierten Mitbürgern in Wemb gesellte sich im Jahre 2002, kurz nachdem er in Wemb seinen Wohnsitz nahm, der Mann, der heute geehrt wird. Schon nach ein paar Monaten hat er seine aktive Arbeit im Verein aufgenommen. Von April 2003 bis April 2008 war er stellvertretender Geschäftsführer. Seit April 2008 bekleidet er das Amt des stellvertretenden Vorsitzenden.

Seinem unermüdlichen Einsatz ist es wesentlich mit zu verdanken, dass der Verein mit der sanierten und erweiterten Sportanlage neuen Schwung erhielt und vor allem junge Menschen begeisterte und in den Sportverein  holte. Das Ergebnis, die Platzhauserweiterung, der Basketballkorb, das Beachvolleyballfeld, die Sanierung des Ascheplatzes und der neue Rasenplatz sind der Erfolg vieler Hände Arbeit, der Sponsoren und der Unterstützung der Gemeinde. Die positiven Folgen waren auch eine vergrößerte Jugendabteilung, eine erfolgreiche Frauenmannschaft und eine Seniorenabteilung, die mittlerweile auch eine Spielgemeinschaft mit Weeze pflegt.  Alle zusammengeführt und mit seinem Spirit und seinem Engagement überzeugt hat eine Person. Es ist der heutige Einzelpreisträger Claus Denkler. Er hat Sponsorengelder gesammelt, Materialien organisiert, Helfer gefunden und auch bei der Gemeinde mit Nachdruck das Projekt vertreten. Und er hat wesentlich im Verein dafür geworben und überzeugt, die Sportanlage in die Betreuung des Vereins zu übernehmen.

Im Namen des Rates und aller Bürgerinnen und Bürger der Gemeinde Weeze spreche ich Claus Denkler für sein uneigennütziges, ehrenamtliches und überzeugendes Engagement meinen Dank aus. Als Anerkennung für seine Arbeit und seine vielfältigen Initiativen wird ihm der Bürgerpreis 2011 verliehen, der mit einer Zuwendung in Höhe von 400 Euro verbunden ist.