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Gedenken an die depotierten jüdischen Mitbürger aus Weeze
Mitteilung vom 30.01.2017 (archivierte Mitteilung)
Am bundesweiten Holocaust Gedenktag, am Freitag dem 27. Januar, beteiligten sich auch Vertreter der Weezer Bürgerschaft. Sie legten Blumen nieder im Gedenken an die jüdischen Mitbürgerinnen und Mitbürger, die während des Nationalsozialismus deportiert und getötet wurden.
Gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern sowie Lehrern der Gesamtschule Kevelaer-Weeze, Vertretern der Kirchengemeinde und politischen Vertretern der Gemeinde wurden weiße Rosen an den Gedenkstelle an der Petrus-Canisius-Schule sowie den Stolpersteinen in Weeze niedergelegt.
Gedenkimpulse gegen das Vergessen und als Mahnung ließen inne halten. Die namentliche Nennung der getöteten Juden aus Weeze an ihren ehemaligen Wohnorten verdeutlichte allen die Schicksale. Bürgermeister Ulrich Francken zitierte aus der Rede von Bundespräsident Richard von Weizsäcker: „Wer vor der Vergangenheit die Augen schließt, wird blind für die Gegenwart.“