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Gemeinsam Grenzen überschreiten
Mitteilung vom 26.02.2015 (archivierte Mitteilung)
Die Projektstudie "Vom Hinterland zur pulsierenden Region" über grenzüberschreitende Zusammenarbeit wurde erfolgreich vor rund 100 Ratsvertretern am 25. Februar 2015 auf Gaesdonck vorgestellt. Die Zusammenfassung des Projektes wurde durch sieben Bürgermeister aus Goch, Bergen, Gennep, Mook en Middelaar, Cuijk, Boxmeer und Weeze in Anwesenheit von Pressevertretern offiziell unterschrieben. Sie ist eine grenzüberschreitende Vereinbarung, die die Zusammenarbeit der Grenzkommunen bekundet. Unter dem Titel "Vom Hinterland zur pulsierenden Region" werden Chancen und Szenarien der internationalen Zusammenarbeit dargestellt.
Die Regionen von "Land van Cuijk", "Noord-Limburg" und die deutschen Grenzgemeinden Goch und Weeze arbeiten zusammen mit Partnern aus der Wirtschaft und Bildung um die ökonomische und gesellschaftliche Entwicklung in der Region zu verbessern. Die Studie "Vom Hinterland bis zur pulsierenden Region" ist ein Ergebnis dieser wirtschaftlichen Zusammenarbeit. Das Ziel ist die Förderung von grenzüberschreitenden Denken und Handeln in der Region.
Das Projekt setzt sich mit drei Agenda-Schwerpunkten auseinander.
- "Innovative Wertschöpfungsketten im Agrobusiness- und Foodbereich"
- "Grenzübergreifender Tourismus und grenzenlose Erholung"
- "Grenzbarrierenabbau"
Die Unterzeichnung der Studie erfolgte im Rahmen einer Informationsveranstaltung und Inspirationszusammenkunft an historischem Ort im Collegium Augustinianum Gaesdonck in Goch. Die Zusammenfassung des Projektberichtes wurde außerdem dem Gouverneur der Provincie Limburg Theo Bovens, dem Regierungsvizepräsident Roland Schlapka aus Nordrhein-Westfalen und Tom Schulpen dem Vertreter der Provincie Noord-Brabant persönlich im Rahmen der Veranstaltung überreicht.
Die anwesenden Ratsmitglieder aus Kommunen in der grenzüberschreitenden Region wurden über das Konzept und den weiteren Fortgang in der Aula auf Gaesdonck mit Wort- und Bildbeiträgen informiert und auch aktiv beteiligt. Denn sie hatten die Chance, Gespräche mit Kollegen und Kolleginnen aus anderen Kommunen zu führen und auch über die gewünschten Ziele des Projektes mit einer grünen oder roten Karte abzustimmen. Alle Themenschwerpunkte des grenzüberschreitenden Projektes fanden positiven Anklang bei den Ratsmitgliedern und wurden mit grünen Karten fast einstimmig bewertet.