Zum Totengedenken erhoben sich die Anwesenden von den Plätzen. Allerheiligen verstarb Mitglied Johannes Masseling. Anfang Februar Hans Georg Geenen, Gründungsmitglied, der von 2008 bis 2020 dem Vorstand als Schriftführer angehörte.

Den Rückblick auf des Vereinsjahr 2023 trug Schriftführerin Gabriele Bohn vor, den Kassenbericht Kassierer Christoph Heinze. Die Kassenprüfer Karl Rütten und Karl Derks bestätigten eine einwandfreie Kassenführung und beantragten die Entlastung des Vorstands, die einstimmig erteilt wurde. Als neuer Kassenprüfer für den ausscheidenden Karl Rütten wurde Helmut Hartmann gewählt.

Der Tagesordnungspunkt „Beitragsanpassung“ wurde kurz und sachlich abgearbeitet. Seit Gründung des Arbeitskreiseses im Jahr 2002 betrug der Mindestbeitrag unverändert 20 Euro jährlich, Jahrbuch inklusive. Eine größere Anzahl Mitglieder zahlt freiwillig einen höheren Betrag. Eine Erhöhung des Mindestbeitrags auf 25 Euro wurde einstimmig beschlossen.

Hans-Gerd Vrede, Gründungsmitglied und seit 2017 1. Vorsitzender, stellte sich nicht mehr zur Wahl. Er dankte für die immer gute Zusammenarbeit im Vorstand, den Rückhalt der Mitglieder und auch der Gemeinde Weeze für die Unterstützung in den vergangenen Jahren. Er sah es als seine Aufgabe an, dass eine jüngere Generation im Vorstand den Fortbestand des Arbeitskreises Weezer Heimatgeschichte sichert.

Zur neuen Vorsitzenden wurde Astrid Basten gewählt, sie wird unterstützt von Helena Reichhart als Stellvertreterin. Christoph Heinze als Kassierer und Gabriele Bohn als Schriftführerin wurden wiedergewählt.

Barbara Naus, seit 2002 Stellvertretende Vorsitzende und Redaktionsleiterin Weezer Geschichte, war bereit, als Beisitzerin ihre Erfahrung weiterhin im Vorstand zur Verfügung zu stellen. Als neuer Beisitzer wurde Udo Guse gewählt. Jürgen Heinze, Heinz Willi Knechten und Georg Slooten wurden wiedergewählt. Alle Wahlen erfolgten einstimmig.

Astrid Basten bedankte sich bei Hans-Gerd Vrede mit vielen lobenden Worten: Sie schlug vor, ihn zum Ehrenvorsitzenden zu ernennen. Die Anwesenden bestätigten das mit großem Beifall. Hans-Gerd Vrede erhielt als Dankeschön eine gerahmte Ehrenurkunde sowie einen Gutschein und einen guten Tropfen.

Anschließend gab es noch Informationen über den Stand der Entwicklung beim Haus der Geschichte(n) in der Schmiedestraße von Georg Slooten sowie zum Verkauf des aktuellen Jahrbuchs. Auch 2024 wird ein Jahrbuch erscheinen. Die erste Redaktionssitzung hat stattgefunden.