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Katharinenquartier 1-3 in Weeze steht künftig für etwas Neues und Schönes

Mitteilung vom 31.08.2020 (archivierte Mitteilung)

Bürgermeister Ulrich Francken freut sich zusammen mit dem Bauherrn, Dipl. Ing. Mirza Güden, der Fa. Mico-Projekt und den örtlichen Investoren beim ersten Spatenstich zum Katharinenquartier, teilnehmen zu dürfen. 'Ich teile diese Freude gemeinsam mit Vertretern von Rat, Verwaltung und Bürgerschaft', so der Bürgermeister

Mit dem für 1999 angekündigten Abzug der britischen Freunde vom Stützpunkt Laarbruch-Weeze stellte sich schnell die Frage, wie Weeze sich wirtschaftlich und vor allem städtebaulich entwickeln sollte. Die urbane und verdichtete Bauweise aufgrund der starken Bevölkerungsentwicklung in der Zeit ab 1960, bedingt durch Zuzug und ausgelöst durch eine starke Holzindustrie und den Briten, wurde damals u.a. mit insgesamt drei Hochhäusern umgesetzt.

Die Wiederkehr einer ortsüblichen, städtebaulichen Struktur für Weeze war das Ziel für die Zukunft. Alle politischen Akteure in Weeze, die Verwaltung und die Bürgerinnen und Bürger, haben diesen Wechsel gefordert, gefördert und aktiv begleitet.

Deshalb freut sich Bürgermeister Ulrich Francken, mit dem Bauherrn, Dipl. Ing. Mirza Güden, der Fa. Mico-Projekt und den örtlichen Investoren heute, beim ersten Spatenstich zum Katharinenquartier, teilnehmen zu dürfen. „Ich teile diese Freude gemeinsam mit Vertretern von Rat, Verwaltung und Bürgerschaft", so der Bürgermeister.

„Ich danke Herrn Güden, dass er ebenfalls mit langem Atem ausgehalten hat, bis er dieses Quartier als Projektträger entwickeln konnte. Rat und Verwaltung haben mit einem ambitionierten städtebaulichen Entwurf der Architekten Tchoban und Voss die Latte sehr hoch gelegt. Umso mehr freut es mich, dass das Projekt jetzt in einer erfolgreichen Umsetzung mündet."

„Jeder Tag ist ein neuer Anfang" (George Elio), so beginnt Geschäftsführer Dipl. Ing. Mirza Güden (Mico Projekt GmbH) seine bewegende Rede, denn der heutige Tag ist der sichtbare Anfang eines neuen Kapitels, nicht nur für die Firma Mico Projekt GmbH, sondern auch für die Gemeinde Weeze.

Viele Leser können sich noch erinnern - an der Kevelaererstr./ Ecke Katharinenstr. stand einst das in die Jahre gekommene und nicht mehr nutzbare Hochhaus, welches nur noch ein Schandfleck darstellte. Die Beseitigung des Hochhauses an der Adresse Auf dem Freitag 12/14 und die qualitative Städtebauplanung der neuen „Adresse" mit dem Katharinenquartier war eines der Projekte, das Bürgermeister Francken von Beginn an, also seit 2001, angetrieben hat.

Das dies, ähnlich wie beim Langlauf, eine Ausdauerdisziplin darstellt, ist darin begründet, dass die Voraussetzung zur Beseitigung eines Hochhauses viel Engagement, Zeit und Arbeit in Anspruch nahm, einerseits. Andererseits musste auch der Boden zum erfolgreichen städtebaulichen Strukturwandel wachsen. Ohne Nachfrage war ein Wechsel wirtschaftlich nicht umzusetzen.

2007 verschwand das Hochhaus durch Sprengung aus dem Ortsbild

So dauerte es einerseits bis 2007, ehe das Hochhaus durch Sprengung aus dem Ortsbild schwand. Die dynamische Entwicklung von Weeze und eine Nachfragesituation wuchs im Laufe der Zeit von 2010 bis heute. Weeze ist attraktiv und dynamisch, wie der Unternehmerverband NRW erst kürzlich feststellen ließ.

Der besondere Tag der Sprengung schaffte somit Platz für Neues - etwas Neues und Schönes.

Und hier packte die Firma Mico Projekt GmbH an.

Der erste Spatenstich dient als Symbol für den Beginn einer neuen Epoche, nicht nur für die Firma Mico Projekt GmbH sondern auch für die Gemeinde Weeze.

Es wird weiterer Wohnraum im Ort geschafft. Zusätzlich entsteht der neue Standort der Mico Projekt GmbH. Herr Güden sagt: „Die Firma wächst stetig demnach müssen auch die Räumlichkeiten wachsen um weitere Arbeitsplätze generieren zu können, denn der Bedarf an Fachkräften ist bei uns enorm hoch! Es ist für uns eine Zeit der Veränderung gekommen."

Mico Projekt GmbH setzt in die Tat um, was im Jahr 2018 durch das Klever Architekturbüro HTM architektonisch ansprechend projektiert wurde. Es benötigte jedoch noch an ein paar kleinen Änderungen der vorhandenen Planung um das Bestmögliche herauszuholen, denn wie Dipl. Ing. Mirza Güden sagt:" Wir können nur etwas realisieren und anbieten, wovon wir selber überzeugt sind. Wir planen und bauen stets so, als würden wir es für uns selber errichten, nur so ist ein einwandfreier Bau möglich, selbst bei der Übernahme eines fertigen Projektes setzen wir unsere Handschrift."

Ob für Single, Paare, Familien oder Senioren - hier wird der Wohnungsbedarf rundum abgedeckt. Die 30 Wohnungen verfügen über etwa 43 bis 90 Wohnfläche. Jede Wohnung wird in barrierefreiem und altersgerechtem Wohnkomfort ausgeführt. Hierzu gehört u. a. der Aufzug, der die Hausbewohner in die einzelnen Etagen fährt. Die Erdgeschosswohnungen werden mit Terrassen, die Obergeschosswohnungen mit Balkonen versehen und die Penthouse-Wohnungen verfügen über Dachterrassen. So erhält jeder Bewohner im Außenbereich seine Privatsphäre. Die 3 Häuser werden in Massivbauweise und energetisch auf hohem Niveau errichtet.

Das Projekt wurde erst möglich durch die Entscheidungen des Bau- & Planungsausschusses der Gemeinde Weeze. Umso glücklicher ist Bürgermeister Ulrich Francken, in den letzten Zügen seiner Amtszeit, diesen Tag noch als Bürgermeister und Mitentscheidungsträger erleben zu können. Die Freude teilen auch seine Stellvertreter, Johannes Peters, Rudolf Hörster (CDU) sowie Alfons van Oyen (SPD). Ebenso glücklich sind die Fraktionsvorsitzenden, Guido Gleißner (CDU), Norbert Thul (SPD), Georg Geenen (FDP) und Jessica Kruchem (Grüne) über die Neuentstehung von Lebensqualität für die Bürger in Weeze sowie das Erscheinungsbild von Weeze. Denn allen Beteiligten liegt es am Herzen einen schönen Ort zu schaffen und zu erhalten, in dem sich Familien zu Hause fühlen.

Nur zufriedene Bürger sind glückliche Bürger.

„Beinahe 20 Jahre nach Beginn der konkreten Aktivitäten ist Weeze soweit gewachsen, dass nunmehr die Realisierung möglich wurde. Eine Sache muss (planvoll) wachsen. Das ist hier nachhaltig gelungen," so das Resümee des Bürgermeisters.

Abschließend äußert Dipl. - Ing. Mirza Güden noch einen Wunsch - „Niemand möge beim Bau zu Schaden kommen".

Nun wird aus "dem alten Hochhaus ein neues Wohnglück am Katharinenquartier".

Es gibt bereits die ersten Wohnungs-Interessenten, die sehnsüchtig auf die Fertigstellung warten. Weitere Interessierte können sich in die Liste aufnehmen lassen. Dafür steht Ihnen die Firma Mico Projekt gerne zur Verfügung.