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Neuigkeiten aus dem Weezer Tierpark

Mitteilung vom 22.02.2017 (archivierte Mitteilung)

Impressionen vom Tierpark WeezeImpressionen vom Tierpark WeezeImpressionen vom Tierpark Weeze

In den vergangenen Monaten hat sich im  Weezer Tierpark so einiges verändert...

Das Tierpark-Team besteht momentan aus insgesamt 4 Mitarbeitern, die sich tagtäglich um die Tiere, das Gelände und alle anderen anfallenden Arbeiten kümmern.

Marie-Christine Kuypers

Marie-Christine Kuypers

Geschäftsführerin und Tierparkleiterin

Sie ist verantwortlich für alles, was im Park geschieht. Dazu gehören u.a. das Tiermanagement, die Aufgabenverteilung der Mitarbeiter, Öffentlichkeitsarbeit, Tiertraining, Gehegeplanung, Pflege und Wartung der Futterautomaten, aber natürlich auch Büroarbeiten.

Hans-Werner Eller

Hans-Werner Eller

Er ist verantwortlich für die täglichen Reinigungsarbeiten in den Gehegen, die Leerung der Mülleimer und das Packen der Futterschachteln für die Futterautomaten. Des Weiteren hilft er den Kollegen dort, wo gerade Not am Mann ist. Momentan ist dies bei den aktuellen Umsetzungen der Baumaßnahmen der Fall.

Hubert Meyers

Hubert Meyers

Er ist verantwortlich für die tägliche Versorgung der Tiere. Des Weiteren   kümmert er sich darum, dass in jedem Lager der Ställe genügend Futter vorhanden ist. Im Winter, wenn die Wasserleitungen zu gefroren sind, versorgt er mit dem Hoftrac alle Tiere mit Wasser. Außerdem gehören handwerkliche Tätigkeiten, wie kleinere Reparaturen und die Mithilfe bei größeren Baumaßnahmen zu seinem Aufgabenbereich.

Wilhelm Schnabel

Wilhelm Schnabel

Er ist verantwortlich für das Wohlbefinden der Tiere und in Vertretung für Herrn Meyers auch für deren Versorgung. Die Umsetzung von größeren und kleineren Baumaßnahmen (z.B. Neuinstallation von Futterrutschen, Verkleidung von Ställen, Umbau von Gehegen) gehört ebenfalls zu seinen Aufgaben.

Neuigkeiten aus dem Weezer Tierpark

Bauliche Veränderungen

Das Team hat in den letzten Wochen und Monaten hinter den Kulissen viel gearbeitet, aber es gibt im Park auch einige sichtbare Veränderungen, die dem Besucher sofort ins Auge fallen.

Ziel aller bisherigen Arbeiten war und ist, die Verbesserung der Haltungsbedingungen für den bestehenden Tierbestand. Für den Besucher ist es wichtig, dass er Veränderungen wahrnimmt. Jedoch sind nicht alle Neuerungen und Veränderungen für jedermann zu erkennen.

So haben wir beispielsweise in mehreren Ställen Betonböden gegossen, was jedoch für den Besucher nicht sichtbar ist. Aus hygienischen Gründen, aber auch für die tierpflegerischen Arbeiten ist ein Betonboden im Stall wesentlich besser, als ein gewachsener Boden.

Sichtbare Veränderungen für die Besucher sind vor allem die neuen Zäune im oberen Bereich des Parks, sowie die geänderte Verkleidung der Ställe im Bereich vom Parkplatz bis zum Vogelhaus.

Sichtbare Veränderungen für die Besucher sind vor allem die neuen Zäune im oberen Bereich des Parks, sowie die geänderte Verkleidung der Ställe im Bereich vom Parkplatz bis zum Vogelhaus Sichtbare Veränderungen für die Besucher sind vor allem die neuen Zäune im oberen Bereich des Parks, sowie die geänderte Verkleidung der Ställe im Bereich vom Parkplatz bis zum Vogelhaus

Wo im Sommer noch ein 2 Meter hoher, schiefer Metallzaun stand, steht jetzt ein 1,20 Meter hoher Staketenzaun. Die vorhandenen Pfosten sind für den neuen Zaun weiter verwendet worden. Sie wurden lediglich auf die entsprechende Länge gekürzt. Das Ergebnis ist ein Zaun, an dem sich die Tiere nicht verletzten können und der optisch ansprechend ist. Besucher können über den Zaun hinweg die Tiere streicheln, es wird ein direkterer Mensch-Tier-Kontakt ermöglicht. Auch kleine Kinder können durch den Zaun hindurch die Tiere füttern.

Die Ställe in diesem Bereich wurden ebenfalls verändert. Die Seiten wurden komplett bis zum Dach verkleidet (diese waren vorher nur bis auf 1,20 Meter verkleidet). Auch die Vorderseite wurde komplett umgestaltet. Wo vorher bis zu drei verschiedene Materialien übereinander die Sicht in den Stall erschwerten, wurde eine einheitliche Front aus Holz mit zwei Sichtschlitzen in unterschiedlicher Höhe, die dem Besucher einen Blick in den Stall ermöglichen Die Ställe in diesem Bereich wurden ebenfalls verändert. Die Seiten wurden komplett bis zum Dach verkleidet (diese waren vorher nur bis auf 1,20 Meter verkleidet). Auch die Vorderseite wurde komplett umgestaltet. Wo vorher bis zu drei verschiedene Materialien übereinander die Sicht in den Stall erschwerten, wurde eine einheitliche Front aus Holz mit zwei Sichtschlitzen in unterschiedlicher Höhe, die dem Besucher einen Blick in den Stall ermöglichen

Die Ställe in diesem Bereich wurden ebenfalls verändert. Die Seiten wurden komplett bis zum Dach verkleidet (diese waren vorher nur bis auf 1,20 Meter verkleidet). Auch die Vorderseite wurde komplett umgestaltet. Wo vorher bis zu drei verschiedene Materialien übereinander die Sicht in den Stall erschwerten, wurde eine einheitliche Front aus Holz mit zwei Sichtschlitzen in unterschiedlicher Höhe, die dem Besucher einen Blick in den Stall ermöglichen.

Der Zaun des Kaninchengeheges wurde von 2 Metern auf 1,20 Meter herabgesetzt. Für die Kaninchen ist der Unterschied nicht relevant, aber die Besucher haben nun eine freie Sicht in das Gehege und müssen nicht mehr durch einen Zaun hindurch schauen Der Zaun des Kaninchengeheges wurde von 2 Metern auf 1,20 Meter herabgesetzt. Für die Kaninchen ist der Unterschied nicht relevant, aber die Besucher haben nun eine freie Sicht in das Gehege und müssen nicht mehr durch einen Zaun hindurch schauen

Der Zaun des Kaninchengeheges wurde von 2 Metern auf 1,20 Meter herabgesetzt. Für die Kaninchen ist der Unterschied nicht relevant, aber die Besucher haben nun eine freie Sicht in das Gehege und müssen nicht mehr durch einen Zaun hindurch schauen.

Weitere Planungen 

Die nächsten anstehenden Bauarbeiten betreffen das Wildschweingehege. Hier wird ein neuer Zaun gezogen und ein neuer Stall errichtet. Nach Fertigstellung bekommt auch das zweite Schweinegehege einen neuen Stall. Finanziert werden diese Maßnahmen vom Förderverein des Tierparks.

Neue Mitbewohner im Tierpark

Neben den Lama, die bereits seit dem Sommer im Tierpark ein neues Zuhause gefunden haben, gibt es auch zwei neue Esel. Sie heißen Django und Diego, sind anderthalb Jahre alt und der Liebling vieler, vor allem kleiner Besucher.

Neben den Lama, die bereits seit dem Sommer im Tierpark ein neues Zuhause gefunden haben, gibt es auch zwei neue Esel. Sie heißen Django und Diego, sind anderthalb Jahre alt und der Liebling vieler, vor allem kleiner Besucher Neben den Lama, die bereits seit dem Sommer im Tierpark ein neues Zuhause gefunden haben, gibt es auch zwei neue Esel. Sie heißen Django und Diego, sind anderthalb Jahre alt und der Liebling vieler, vor allem kleiner Besucher

Da die beiden halfterführig sind, wird fast jeden Tag trainiert. Abends stehen die beiden oben auf dem Hof im Stall, tagsüber bei trockenem Wetter finden Besucher sie unten auf einer Wiese. An den Gang quer durch den Park haben sich die beiden schon gewöhnt.

Vor allem Django hat oft Flausen im Kopf und ist zu Scherzen aufgelegt. Das kann auch schon mal dazu führen, dass er auf dem Weg zur Wiese am Toilettenhaus über einen Blumenkübel steigt

Vor allem Django hat oft Flausen im Kopf und ist zu Scherzen aufgelegt. Das kann auch schon mal dazu führen, dass er auf dem Weg zur Wiese am Toilettenhaus über einen Blumenkübel steigt...

Wer sich ein bisschen mehr mit Eseln beschäftigt, wird feststellen, dass es ein Irrglaube ist, Esel seien störrisch oder stur. Esel sind keine typischen Fluchttiere wie beispielsweise Pferde. Wildesel sind in schroffen Gebirgsregionen zuhause und eine kopflose Flucht bei Gefahr würde für sie den sicheren Tod bedeuten (gebrochene Knochen oder Absturz im Gebirge). Daher analysieren Esel Situationen, die sie nicht kennen, bleiben stehen und entscheiden dann, wie sie reagieren. Hierzu nutzen sie vor allem ihr Gehör. Die Ohren lassen sich unabhängig voneinander um 180 Grad drehen. Auch das Riechvermögen ist sehr stark ausgeprägt.

Außerdem sind Esel in der Lage, die Mimik des Menschen zu analysieren und zu interpretieren.

Wer unseren beiden Langohren also das nächste Mal im Tierpark gegenüber steht, sieht sie dann vielleicht schon mit etwas anderen Augen…

Kontakt:

Marie-Christine Kuypers

Hertefeld 4

47652 Weeze

eMail: tierpark.weeze@gmail.com

Mobil: 0172-2883923

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