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Resolution (ländliche Verflechtungsräume) verabschiedet
Mitteilung vom 08.11.2013 (archivierte Mitteilung)
Die trennende Wirkung der europäischen Grenzen wird durch die Arbeit der Grenzregionen und deren Dachverband AGEG schrittweise aufgehoben. Um diese wertvolle Arbeit und Kooperation sowie die Bedeutung für den europäischen Prozess zu verdeutlichen, hat die Arbeitsgemeinschaft der Grenzregionen (AGEG) auf ihrer Jahreskonferenz in Lüttich eine Resolution verabschiedet, die den europäischen Institutionen, den Regierungen der Mitgliedsstaaten und den Wirtschaftskammern übermittelt wird.
Der Bedeutung der Arbeit und Wirkung der Grenzregionen für den europäischen Einigungs- und Entwicklungsprozess entsprechend erwarten die Euregios gleichfalls eine entsprechende Berücksichtigung bei der Ausstattung mit Finanzen. Um in der Förderperiode 2014 -2020 im Rahmen des Programms INTERREG-V-a ihrer wichtigen Funktion gerecht werden zu können, müssen die Grenzregionen insbesondere für grenzüberschreitende Projekte Mittel zur Verfügung haben.
In den Bereichen Gesundheitswesen, Innovation, Forschung, Infrastruktur, Entwicklung, Umweltschutz und der Vernetzung von Natur- und Landschaftsräumen sind noch nicht alle Potentiale der grenzüberschreitenden Kooperationen ausgeschöpft. "Die Grenzregion als Verflechtungsraum und der Euregio als verbindende, die Grenzen überwindende Organisation, fällt damit eine besondere Rolle zu", so der Vorsitzende der Euregio Rhein Waal Ulrich Francken, der mit dem stellvertretenden Geschäftsführer Andreas Kochs an der Konferenz teilnahm.
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