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RWE Deutschland und Gemeinde überreichen Urkunde an die Gewinner ASV Weeze, TSV Weeze und Familien Heine und Roeloffs
Mitteilung vom 05.03.2013 (archivierte Mitteilung)
Im Rathaus der Gemeinde Weeze wurde heute der „RWE-Klimaschutzpreis“ verliehen. Bürgermeister Ulrich Francken und Heinrich Tenk, Kommunalbetreuer der RWE Deutschland, überreichten den vier Siegern, dem Angelsportverein Weeze, dem Turnspielverein Weeze und jeweils den Familien Heine und Roelofs ihre Urkunden. Das Preisgeld von 1.000 Euro wurde auf die Gewinner der Projekte aufgeteilt.
„Umweltschutz fängt im Kleinen an. Zu Hause. In der eigenen Gemeinde. Im eigenen Verein. Darum herzlichen Dank für den Einsatz für den Klimaschutz und damit auch für unsere Zukunft“, sagte Ulrich Francken bei der Überreichung der Urkunden an die Preisträger.
Der Angelsportverein Weeze 1972 e.V. hat für das gefährdete Angelgewässer Kalbecker See eine Tiefenwasserpumpe mit Solarbetrieb angeschafft. Diese Pumpe soll das Gewässer mit Sauerstoff anreichern. Mit dieser Methode wird der Faulschlammbildung entgegen gewirkt und das Fischsterben verhindert. Ziel ist es, das faunistische und floristische Leben in diesem Kalbecker See für die nächsten Jahrzehnte zu erhalten. Für diese Maßnahme erhielt der Angelsportverein ein Preisgeld von 500 Euro.
Der Turnspielverein Weeze 1910/19 e.V. freute sich über eine finanzielle Anerkennung von 200 Euro. Durch diverse energiesparende Maßnahmen konnte der Verein den Strombedarf in der Mehrzweckhalle der Sportanlage zwischen 2008 und 2011 von 80.000 KWH auf 43.000 KWH senken. Dafür wurde die Beleuchtungsstärke der Lampen in der Halle reduziert, die Belüftung nur eingeschaltet, wenn die Halle besetzt war und es wurden neue Bewegungsmelder im Innen-und Außenbereich der Halle installiert.
Für energiesparende Maßnahmen beim Bau und der Sanierung von Wohngebäuden erhielten die Familien Heine und Roelofs aus Weeze jeweils 150 Euro. Sie haben bei ihren Häusern unter anderem den Einsatz einer Wärmepumpe und Solarenergie gewählt sowie hochwertige Dämmungen für Wände und Fenster in den Häusern verwendet.
„Bei der Bewertung der einzelnen Bewerbungen zum Klimaschutzpreis war uns wichtig, dass nicht nur finanziell aufwendige Projekte im Vordergrund stehen. Mit dem „RWE -Klimaschutzpreis“ wollen wir Initiativen würdigen, die in besonderem Maße Energie effizient einsetzen, die die Umweltbedingungen in den Kommunen erhalten oder verbessern“, so Heinrich Tenk.
RWE Deutschland ist Initiator des Klimaschutzpreises. Dieser wird jährlich für Projekte verliehen, die in besonderem Maße zur Erhaltung der Umwelt beitragen. Städte und Gemeinden im Netzgebiet von RWE Deutschland sind aufgerufen, besondere Projekte für den Preis vorzuschlagen. Das Preisgeld stellt das RWE, die Kommune wirbt bei ihren Bürgern für eine Teilnahme an dem Wettbewerb.
Die RWE Deutschland AG mit Sitz in Essen verantwortet die deutschen Aktivitäten des RWE-Konzerns in den Bereichen Netz, Vertrieb und Energieeffizienz und führt die deutschen Regionalgesellschaften. Das Unternehmen verfügt über rechtlich eigenständige Tochter-gesellschaften für den Vertrieb, den Verteilnetzbetrieb, das Zählerwesen und den Vertrieb technischer Dienstleistungen. Weitere Töchter sind für die Aktivitäten rund um die Energieeffizienz einschließlich Elektromobilität und für die Gasspeicher verantwortlich. Sie ist an rund 70 regionalen und kommunalen Energieversorgern beteiligt und beschäftigt mehr als 21.000 Mitarbeiter.