Inhalt
RWE Klimaschutzpreis in Weeze vergeben
Mitteilung vom 15.12.2011 (archivierte Mitteilung)
Im Rathaus in Weeze wurde der „RWE-Klimaschutzpreis“ verliehen. Bürgermeister Ulrich Francken und Heinrich Tenk, Kommunalbetreuer der RWE Deutschland überreichten den zwei Siegern, Familie Dubielczyk und Christof Leuker ihre Urkunden. Für ihr Projekte erhielten die beiden Gewinner jeweils ein Preisgeld von 500 Euro.
Rudolf Dubielczyk hat sein Wohngebäude, Baujahr 1952, kernsaniert. Das Zweifamilienhaus wurde 2010 und 2011 energetisch auf den neuesten Standard gebracht. Das Dach sowie die Fassade erhielten eine neue Dämmung und Isolierung. Eine neue Holzpellets-Heizanlage ersetzt heute die alte Ölheizung und versorgt nun auch die beiden Haushalte mit Warmwasser. Neue gut gedämmte Fenster und Haustüren sorgen dafür, dass keine „Zug- Erscheinungen“ mehr auftreten.
Christof Leuker und Melanie Adolf haben 2008 ihr Energiesparhaus gebaut. Bei dem Bau des Hauses sind besondere Dämmmaßnahmen von Boden, Wänden, Fenstern und Decken durchgeführt worden, die zur erhöhten Energieeinsparung des Gebäudes beitragen. Für die Beheizung des Hauses sorgt eine Erdsonden-Wärmepumpe. In der Zukunft ist geplant die Warmwasserbereitung über Solarenergie zu erzeugen. Dafür wurden schon technische Vorbereitungen getroffen.
RWE Deutschland ist Initiator des Klimaschutzpreises. Dieser wird jährlich für Projekte verliehen, die in besonderem Maße zur Erhaltung der Umwelt beitragen. Städte und Gemeinden im Netzgebiet von RWE Deutschland sind aufgerufen, besondere Projekte zur Prämierung vorzuschlagen.
„Die RWE-Klimaschutzpreisträger leisten einen wichtigen Beitrag zur Förderung des Klima- und Umweltschutzes vor Ort. Ihr Engagement soll auch andere dazu ermutigen schonend mit unseren natürlichen Ressourcen umzugehen“, sagte Bürgermeister Francken anlässlich der heutigen Preisverleihung.
„Mit dem RWE Klimaschutzpreis wollen wir Initiativen würdigen, die in besonderem Maß Energie effizient einsetzen oder die Umweltbedingungen in den Kommunen erhalten oder verbessern“, so Heinrich Tenk.
Prämiert werden zum Beispiel Ideen, deren Ziel die Reduktion des Energiebedarfs oder die Nutzung erneuerbarer Energien ist. Die Förderung von Abfallverwertung und -vermeidung oder auch der Erhalt von Grün- und Erholungsflächen gehören ebenfalls dazu.