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Tausende Baum- und Strauchsetzlinge zu verschenken

Mitteilung vom 29.02.2024 (archivierte Mitteilung)

„Mehr Bäume Jetzt“ agiert in Kooperation mit dem Bündnis Klima.Partner im Kreis Kleve, zu dem sich alle 16 Kommunen und der Kreis Kleve zusammengeschlossen haben. Die Setzlinge können in den kommenden Wochen nach Voranmeldung über folgendes Formular ( https://docs.google.com/forms/d/1h55dSBrYu-eUsKDLzF9A6KVHovMvrQChNwXtfZwkkxI/viewform?edit_requested=true, Link ggf. kopieren und in Browserzeile einfügen) im Kreisgebiet an folgenden Standorten abgeholt werden:

•              Rheurdt, am Mittwoch, den 06.03.2024, Vluyner Str. 38 (Bauhof) von 10 - 12 Uhr

•              Kevelaer-Wetten, am Samstag, den 09.03.2024, Vellarsweg 2 (World House) von 10 - 12 Uhr

•              Kalkar / Appeldorn, am Samstag, den 09.03.2024, Appeldorner Str. 96 (Angelsportverein Gut Bitt Wissel) von 14.30 - 16.30 Uhr

•              Uedem, am Mittwoch, den 13.03.2024, Markt 6 (Marktplatz), von 12 - 15 Uhr

•              Kerken, am Freitag, den 15.03.2024, Industriestraße 16 (Bauhof) von 10 – 12 Uhr

•              Issum, am Freitag, den 15.03.2024, Lindenau 47 (Bauhof) von 14.30 – 16.30 Uhr

•              Kleve, am Montag, den 18.03.2024, Riswicker Str. 117 (Klapheckenhof SOS Kinderdorf) von 10 – 14 Uhr

•              Kranenburg, am Mittwoch, den 20.03.2024, Tiggelstraße 3 (Bauhof) von 10 – 12 Uhr

•              Weeze, am Mittwoch, den 20.03.2024 in Weeze, Bahnstraße 39 (Betriebshof), von 14.30 Uhr – 16.30 Uhr

•              Emmerich, am Freitag, den 22.03.2024, Speelberger Straße 115 von 10 – 12 Uhr

•              Goch, am Freitag, den 22.03.2024, Grenzweg 46, von 14.30 – 16.30 Uhr

•              Rees, am Samstag, den 23.03.2024, Bergswicker Straße 24 (Bauhof), von 10 - 12 Uhr

o   eventuelle Änderungen und wichtige Informationen in Bezug auf diese Baum-Verschenktage erhalten Interessenten nach Ihrer Anmeldung über unten stehendes Formular per E-Mail

Die überwiegende Zahl der kostenlos angebotenen Setzlinge (u. a. Ahorne, Fichten, Rotbuchen, Roteichen, Hartriegel, Schlehdorne und Weiden) hat eine Länge zwischen 50 und 200 Zentimetern. Manche Setzlinge sind auch etwas größer. „Mehr Bäume Jetzt“ vergibt die Bäume, die ausdrücklich nicht zur Pflanzung in Waldgebieten oder in der freien Natur geeignet sind, ausschließlich nach Voranmeldung über folgendes Formular (https://docs.google.com/forms/d/1h55dSBrYu-eUsKDLzF9A6KVHovMvrQChNwXtfZwkkxI/viewform?edit_requested=true , Link ggf. kopieren und in Browserzeile einfügen), damit die gewünschte Stückzahl unter dem Vorbehalt der ausreichenden Verfügbarkeit bereitgestellt werden kann. Den Bürger*innen ist dabei freigestellt, ob sie einen oder viele Bäume abnehmen möchten. Über das Formular können bis zu 30 Bäume angefragt werden. Wessen Bedarf damit noch nicht gedeckt sein sollte, kann ein Benutzerkonto als „Pflanzfläche“ im sogenannten „Baum-Planer“ (https://baumplaner.mehrbaeume.jetzt/login) erstellen.

Initiative erntete über 10.000 Setzlinge

„Mehr Bäume Jetzt“ ist eine bundesweite Kampagne, die junge Bäume und Sträucher von Orten, an denen sie geringe Überlebenschancen hätten, an Orte verpflanzt, an denen sie wachsen und gedeihen können. Die Kampagne basiert auf der in den Niederlanden seit 2020 laufenden „Meer Bomen Nu“-Kampagne, die dort bereits 1,8 Millionen Setzlinge verschenkt hat. Die Setzlinge findet man in der Natur häufig an Orten, an denen der Mensch oder die Gesetze der Natur dafür sorgen, dass sie das Erwachsenenstadium nicht erreichen werden, weil sie zum Beispiel zu dicht gedrängt stehen oder zu wenig Licht bekommen.

In diesem Winter ernteten freiwillige Helferinnen und Helfer u. a. in Kalkar, Bedburg-Hau, Kleve und Kranenburg über 10.000 Setzlinge.

„Diese Verpflanzmethode ist günstig, logisch und mit ihr sparen wir im Kampf gegen den Klimawandel und bei der Wiederherstellung der Artenvielfalt kostbare Zeit. Das geerntete ‚kostenlose‘ (und zudem häufig einheimische) Pflanzgut ist darüber hinaus ressourcenschonend, da u. a. für das Heranwachsen der Pflanzen keine zusätzlichen Rohstoffe notwendig waren. Die Pflanzen haben außerdem bereits einige Jahre CO2 gebunden. Das Verpflanzen bietet somit einen klaren Mehrwert fürs Klima. Diese Methode kann überall dort, wo Bäume zwischen November und März in die Vegetationsruhe gehen, angewandt werden“, berichtet Paul Bickmann, Regionalkoordinator für den Kreis Kleve.

Mehr Informationen zur Arbeit von „Mehr Bäume Jetzt“ und zu den Möglichkeiten, sich aktiv für ein lebenswertes Klima und für die Wiederherstellung der Artenvielfalt zu engagieren, erhalten Sie auf der Website https://mehrbaeume.jetzt und spezifisch für den Kreis Kleve finden Sie auf https://mehrbaeume.jetzt/kalender/regionen/kreiskleve/ auch noch einmal den Link zum Formular sowie Infos zu anstehenden Veranstaltungen.  Sie können sich mit Fragen auch per E-Mail an nrw@mehrbaeume.jetzt wenden.