Wer jetzt einen Blutspendetermin des Roten Kreuzes besucht, wird nicht nur mit einem guten Gefühl, sondern auch mit einer schicken roten Taschenlampe belohnt. Die Stammspender des DRK haben schon mit ihrer Einladung ein persönliches, selbstklebendes Namensschild erhalten, mit dem sie ihre Taschenlampe ausstatten können. „Selbstverständlich haben wir auch Blankoetiketten für hoffentlich viele Neuspender auf unseren Aktionen", so Heinz Kapschak vom DRK-Blutspendedienst. Die Lampe ist klein genug um in jeder Tasche Platz zu finden und bietet mit neun Leuchtdioden eine große Leuchtkraft.

Warum, wer, wie?

Bluttransfusionen sind bei vielen, oft lebensrettenden Operationen unverzichtbar. Ein großer Teil des gespendeten Blutes wird zudem für die Behandlung von Krebspatienten gebraucht, die sich einer Chemotherapie unterziehen müssen.

Wer Blut spenden möchte, muss 18 Jahre alt sein. Wer gesund ist, darf Blut spenden - als Wiederholungstäter auch jenseits des 68. Lebensjahres, das lange als Höchstgrenze galt. Zur Blutspende bitte den Personalausweis - und wenn vorhanden - den Blutspendeausweis mitbringen. Zwischen zwei Blutspenden ist ein Mindestabstand von 56 Tagen erforderlich.Vor der Blutspende werden Körpertemperatur, Puls, Blutdruck und Blutfarbstoffwert überprüft. Im Labor des Blutspendedienstes folgen Untersuchungen auf Infektionskrankheiten.

Für alle, die mehr über die Blutspendetermine in Wohnortnähe wissen wollen, hat der DRK-Blutspendedienst West im Spender-Service-Center eine kostenlose Hotline geschaltet. Unter 0800 -11 949 11 werden montags bis freitags von 8 bis 18 Uhr alle Fragen beantwortet. Oder informieren Sie sich im Internet unter www.blutspendedienst-west.de.