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#Weezehilft
Mitteilung vom 09.03.2022 (archivierte Mitteilung)
Unerwartet überschlugen sich in der letzten Februarwoche am Donnerstagmorgen die Ereignisse im Ukraine- Konflikt. Ein Angriff von mehreren Seiten startete auf die Ukraine. Es herrscht Krieg in Europa, gerade mal etwas mehr als 1000 km von Deutschland entfernt.
Hunderttausende Menschen, vor allem Kinder und Frauen sind auf der Flucht und damit haben massive Fluchtbewegungen in die angrenzenden europäischen Nachbarländer begonnen. Stündlich steigen die Zahlen der Menschen, die über die Grenzen in die angrenzenden Nachbarländer wie Polen oder die Slowakei fliehen. Häufig mussten sie ihr ganzes Hab und Gut, ihre Väter, ihre Männer, zum Teil auch ihre kompletten Familien in der Ukraine zurücklassen. Millionen Flüchtlinge werden angesichts des Krieges erwartet. Viele Länder haben humanitäre Hilfe zugesagt unter anderem auch Deutschland.
Wann und wie viele flüchtende Menschen erwartet werden, die Hilfe suchend den Niederrhein erreichen, lässt sich nicht voraussagen, aber dass die Hilfe möglichst unbürokratisch und prompt sein sollte, ist in der gegenwärtigen Lage sehr deutlich.
Auch die Gemeinde Weeze möchte für eine schnelle Unterstützung sorgen.
Georg Koenen, Bürgermeister der Gemeinde Weeze, macht deutlich: „Wir wollen uns bestmöglich vorbereiten, um den Menschen, die gerade so viel Leid erfahren, schnell und unbürokratisch helfen zu können.“ Damit ukrainische Flüchtlinge schnell aufgenommen werden können, hofft Georg Koenen auf eine breite Unterstützung durch die Bürgerinnen und Bürger aus Weeze und Wemb. „Nur durch die Unterstützung hier vor Ort, insbesondere auch durch die Bereitstellung von privatem Wohnraum, können wir hier möglichst breit helfen“.
Wer sich solidarisch mit der ukrainischen Bevölkerung zeigen und ggf. kurzfristig Wohnraum zur Verfügung stellen möchte, kann sich gerne an das örtliche Ordnungsamt der Gemeinde Weeze per E-Mail an ordnungsamt@weeze.de oder telefonisch unter der Rufnummer 02837-910-130/- 134/- 137 wenden.